Gemeinsam in Europa
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Ehrenamtliches Engagement

  • "Gemeinschaftsraum"

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    "Gemeinschaftsraum - Ein Ort des Miteinanders und der Begegnung"
     

    Zeitraum: seit Juni 2017

    Förderprogramm: "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet" des BaySTMAS in Kooperation mit der Lagfa (bis 12/2020) Ort: Lederergasse 1, 94032 Passau (Innstadt)

     

    Was ist der „Gemeinschaftsraum“?

    Der Gemeinschaftsraum ist ein Begegnungszentrum/ein Nachbarschaftstreff in Passau (Lederergasse 1 in der Innstadt), an dem Einheimische & Zugereiste, Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund, Jüngere & Ältere, Arbeitende & Arbeitslose, Menschen mit und ohne Behinderung etc. sich begegnen und miteinander ehrenamtlich aktiv werden können. Gemeinsame Projekte, Veranstaltungen, Gruppenangebote, Begegnungen und Schulungen für Ehrenamtliche  können dort stattfinden. Die Aktivitäten werden von Ehrenamtlichen und den Besucher*innen selbst geplant und umgesetzt werden.

    Im "Gemeinschaftsraum" sollen Interessierte "Raum" für eigene neue Ideen und Aktionen haben, die das Miteinander und Begegnungen ermöglichen. Der Gemeinschaftsraum versteht sich als Innovations- und Experimentierlabor für neues, offenes ehrenamtliches Engagement ALLER interessierter Menschen.  D.h. Vereinsmitglieder und Mitgliedsorganisationen können diesen "Raum" für Treffen, Begegnungen, Veranstaltungen "buchen" und werden nach Bedarf durch Informationen, Beratungen und Schulungen unterstützt.

    Welche Aktivitäten finden im Gemeinschaftsraum statt?

    • Kulturabende
    • Treffen des Frauencafés
    • Schulungen und Informationsveranstaltungen für Ehrenamtliche
    • Treffen von ehrenamtlichen Paten mit ihren Mentees
    • Spieleabende (jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat)
    • "Sing mit mir" - Gemeinsam Singen für alle (1 mal im Monat)
    • Kreativwerkstatt
    • Nähcafé für Frauen
    • Solidarity Bread: Gemeinsam Brot für die Tafel backen
    • Handynachhilfe (nicht nur) für Senioren
    • Café Deutsch
    • "So schmeckt die Welt" - Gemeinsames Kochen und die Welt kennenlernen
    • Resteessen: Jeder bringt Essensreste mit und gemeinsam wird daraus ein gemeinsames Abendessen gekocht
    • Ehrenamtliche Beratungen (z.B. Ehrenamtsberatung, Asylrechtsberatung von der Refugee Law Clinic)
    • Ausstellungen
    • Kleinere Musik- und Kulturveranstaltungen
    • Diskussionsrunden
    • und Vieles mehr …

    Aktuelle Termine findet man auf unserer "Termine" Seite bzw. auf unserer Facebook-Seite.

    Wegbeschreibung hier

     

    Kontakt:

    Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.
    Perdita Wingerter
    Leopoldstraße 9
    94032 Passau
    Tel. 0851-2132740
    info@gemeinsam-in-europa.de

  • Koch mit mir

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    Mit dem Projekt "Koch mit mir" wollen wir Jung und Alt unkompliziert miteinander in Kontakt bringen.

    Jüngere Menschen und Senioren – gerne auch aus anderen Ländern - kochen miteinander. Jeder bringt dem anderen was bei, man lernt sich kennen, redet miteinander und hat gemeinsam Spaß. Es gibt 3 Varianten im Projekt: a) Senioren besuchen die Mittelschule St. Nikola in Passau und kochen jeden Montag mit Schülern. Dann besuchen junge Freiwillige in Kleingruppen das Altersheim Malteserstift und kochen dort gemeinsam freitags nachmittags. Dann ist eine freie Gruppe von Jung und Alt in Planung, die thematische Kochabende wie z.B. „Kochen und Backen wie früher“, „Mal was Neues lernen – Vegan kochen und backen“, „Syrische Küche“, „Fasching“ … (etc.: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Ideen kommen von den Teilnehmern).

    Unser Ziel ist es, dass beide Generationen beide voneinander lernen, aber auch einfach in Kontakt kommen und bleiben. Und vor allem wollen wir ermöglichen, dass „die Jugend“ und „die Welt“ zu Senioren, die immobil sind und im Altenheim wohnen, kommt und diese wieder Kontakt zu Jüngeren, aber auch zu jungen Menschen anderer Kulturen haben. Im Idealfall werden Kontakte entstehen, damit z.B. ausländische Studenten ihre Deutschkenntnisse verbessern, den Älteren aber Wissen über ihr Land und ihre Kultur vermitteln.

    Außerdem wird für das Projekt ein Film produziert. Auch haben wir im Rahmen der Kochaktionen Fotos gemacht, die Rezepte gesammelt und ein Kochbuch produziert, das am Schluss alle Beteiligten als Geschenk erhalten.

    „Koch mit mir“ ein Kochbuch von und für Jung & Alt hier

    Interessierte junge und minderjährige Freiwillige mit und ohne Migrations- und Fluchthintergrund bis 25 Jahre und Senioren ab 60 Jahren, die Lust haben, bei dem Projekt mitzumachen bzw. die aktuellen Termine wissen wollen, wenden sich an unseren Bundesfreiwilligen Christoph Dick: Tel. 0851-2132738, projekt@gemeinsam-in-europa.de

    Für das Projekt bekamen wir von Januar bis Dezember 2017 eine kleine Projektförderung aus dem Programm "Generationsübergreifendes Lernen" der Bayerischen Staatsregierung, aus dem wir die zusätzlichen Lebensmittel und den Druck des Kochbuchs finanzieren können. Wir sind jedoch daran interessiert, dass Projekt längerfristig durchzuführen und würden uns über jede Spende freuen!

     

     

  •  "TatenNetz" - Plattform für freiwilliges Engagement in Passau

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    Unser TatenNetz ist zum einen unsere Online-Datenbank, wo gemeinnützige Organisationen aus Passau eine Art "Stellengesuch" eintragen, wo sie Ehrenamtliche suchen. Interessierte Bürgerinnen hingegen können einen Überblick gewinnen, wie und in welcher Form sie sich engagieren können. Gemeinnützige Organisationen, Ehrenamtliche, aber auch Firmen finden auf der Webseite wichtige Informationen rund um das Thema Ehrenamt. Unser TatenNetz beinhaltet aber auch die persönliche Beratung. Interessierte Bürger/innen können bei uns telefonisch einen Beratungstermin vereinbaren. Tel. 0851-2132738

    Bitte hier klicken zum  "TatenNetz"

  • "Markt des Ehrenamts"

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    Zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements organisieren wir alle 2 Jahre eine Möglichkeit für gemeinnützige Organisationen und Vereine, sich und ihr Engagement vorzustellen und zu zeigen, in welchen Bereichen sie Unterstützung brauchen. Besonders wichtig ist dabei der Austausch mit interessierten BürgerInnen, Unternehmensvertretern sowie untereinander, um über potentielle Kooperationen und gesammelte Erfahrungen zu sprechen.

    Organisationen aus folgenden Bereichen stellten sich vor:  Soziales, Kunst & Kultur, Sport, Rettung & Sicherheit sowie Umwelt-, Natur- und Tierschutz.

    Mehr Infos erhalten Sie über unsere Geschäftsstelle unter der Tel.-Nr. 0851/2132738 oder per Email an projekt@gemeinsam-in-europa.de

  • Handynachhilfe (nicht nur) für Senior*innen

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    Haben Sie Fragen rund ums Handy?

    Jeden 1. Montag im Monat beantworten junge Ehrenamtliche von 14-16 Uhr alle Fragen rund um die Nutzung von Smartphone und Handy.

    Fragen sind z.B.

    Wie verschickt man Bilder oder macht Fotoalben? Wie funktionieren WhatsApp, YouTube und Co?

    Wie lädt man Apps herunter oder speichert Bilder?

    Unsere jungen Ehrenamtlichen beantworten Ihnen Ihre Fragen!

    Gerne können Sie uns Ihre Fragen vorab zusenden, damit wir die Antworten besser vorbereiten können.

    Wir freuen uns auf Sie!

  • Digitale Nachbarschaft

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    Als einer von insgesamt 50 DiNa-Treffs gehören wir zu dem bundesweiten Netzwerk lokaler Anlaufstellen des Projektes Digitale Nachbarschaft. Unser Ziel ist es am dauerhaften Austausch und Weiterbildung zu digitalen Themen teilzunehmen. Als DiNa-Treff und Teil dieses Netzwerkes werden regelmäßig DiNa-Referent*innen bei uns vor Ort sein und kostenfreie Workshops zu Chancen und Risiken von Internetanwendungen anbieten.

    Aktuelle Termine und weitere kostenfreie Angebote zu Internetthemen wie Webinare oder Lernvideos stehen online unter: www.digitale-nachbarschaft.de zur Verfügung. 

    Termine 2020:

    Alle Termine finden im "Gemeinschaftsraum" in der Lederergasse 1 in Passau statt!

    28.1.2020: 15-18 Uhr
    Thema: Dein Verein tauscht sich aus: Online-Zusammenarbeit: Projekte organisieren, erarbeiten und Wissen austauschen

    30.06.2020: 15-18 Uhr
    Thema: Dein Verein macht sich bekannt: Fotos und Videos: Rechte klären, online stellen und präsentieren

    10.11.2020: 15-18 Uhr
    Thema: Dein Verein macht sich bekannt: Dein Verein und das Geld: Finanzen im Netz: Online einkaufen, bezahlen oder Gelder verwalten.

     

    Finanzierung:

    Wir bekommen für unsere Aktivitäten vor Ort keinerlei finanzielle Unterstützung, aber wir bekommen kostenfrei die Referenten über die "Digitale Nachbarschaft" zur Verfüung gestellt. Die Digitale Nachbarschaft wird gefördert vom Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat und unterstützt von der Deutschen Telekom AG, Huawei und der Deutschen Bahn AG. Wir sind DiNa-Treff!“

  • Qualifizierungen, Infoveranstaltungen und Workshops für Ehrenamtliche

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    Sie möchten sich engagieren? Vielleicht ein eigenes Projekt auf die Beine stellen? Sie engagieren sich und brauchen neuen Wind in ihre Segel? Sie sind Vereinsvorstand und suchen Nachfolger? Sie möchten sich weiter qualifizieren, die Gruppe, in der Sie arbeiten bekannter machen, regional besser verankern, die Zusammenarbeit innerhalb Ihrer Initiative stärken?


    EFI - „Erfahrungswissen für Initativen" ist ein Fortbildungsprogramm, dass auf Bundesebene entwickelt wurde und Ehrenamtliche in ihrem Enagement unterstützt und qualifiziert. Unser Verein hat zwei Jahre lang dieses Programm durchgeführt und war bis Ende 2011 eine der 30 EFI-Anlaufstellen in Bayern. In den einzelnen Bundesländern und von den verschiedenen Anlaufstellen wird dieses Programm und damit die Ausbildung zum „seniorTrainer/in" nun unterschiedlich fortgeführt.


    Wir haben einen umfangreichen Themenkanon ausgearbeitet, in dem wir die Erfahrungen aus der Durchführung dieser Schulung eingebracht haben und um einige Themen erweitert haben. Wir führen diese Schulungen sehr praxisorientiert durch. Eine Auswahl an Themen: Projekt- und Zielmanagement, Teamführung, Rhetorik, Moderation, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Gründung einer gemeinnützigen Organisation, Recht und Finanzen im Verein, Arbeiten mit Freiwilligen.

    Von Februar bis Juli 2015 führten wir z.B. für den ehrenamtlichen Helferkreis Asyl in der Stadt Burghausen die Schulungsreihe "Mit Kompetenz im Ehrenamt" durch, um dadurch den Aufbau des Helferkreises unterstützend zu begleiten. 5 ähnliche Schulungsreihen sind 2015-2016 in der Region über unser Erasmus+ Projekt "Professional volunteering" in der Region geplant. So beginnen wir im Juli eine Schulungsreihe für den Landkreis Freyung-Grafenau.

    Mehr Informationen zu Qualifizierungsangeboten für Ehrenamtliche unter 0851/ 2132738.

    Ein Rückblick zur EFI-Schulung 2011 hier
     

    Oder hier beispielhaft einen Workshop für Ehrenamtliche:

     

    18.5.2015, 9:00 - 12:30 Uhr in Passau

    Titel: Web-Check für gemeinnützige Organisationen

    Benutzerfreundlichkeit und die optimale Präsentation der Informationen für Ihren Internetauftritt

     

    Inhalt der Schulung:

    • Die benutzerfreundliche Website
    • Eine sinnvolle Navigationsstruktur erstellen
    • Verlinkungen dort wo sie Nutzen schaffen
    • Texte für Online-Präsentation aufbereiten
    • Bilder für Web optimieren
    • Bild und Text optimal verknüpft
    • Der Impressumspflicht nachkommen
    • Die Website promoten

     

    Im Anschluss werden wir Internetauftritte der Teilnehmer unter die Lupe nehmen, sie analysieren sowie Stärken und Schwächen herausstellen. Dazu werden aktuellste Kriterien zu Usability (Benutzerfreundlichkeit) und Designanforderungen mit einbezogen.

     

    Zielgruppe:

    Vertreter/innen von gemeinnützigen, hauptsächlich ehrenamtlich organisierten Vereinen und Initiativen, die sich eine professionelle Webseiten-Beratung nicht leisten können

     

    Referentin:

    Tanja Danzl, Beraterin für Online-Marketing, Webdesign, Suchmaschinenoptimierung

    blueberry-art - Kommunikation & Design, München
    Asamstr. 26   81541 München
    phone: + 49 89 622 306 94
    info@blueberry-art.de   http://www.blueberry-art.de

     

    Voraussetzung für die Teilnahme:

    • Sie vertreten eine gemeinnützige Organisation und sind dort in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv bzw. dafür verantwortlich
    • Verbindliche Anmeldung
    • Zusage durch uns

     

    Finanzierung:

    Für Teilnehmer kostenlos, da LAGFA die Honorarkosten, der Verein GLL die Reisekosten übernimmt und die Stadt Passau kostenlos einen Schulungsraum zur Verfügung stellt.

     

    Anmeldung

    Gemeinsam leben & lernen in Europa

    Leopoldstraße 9

    94032 Passau

    Tel. 0851-2132740

    Fax 0851-2132739

    info@gemeinsam-in-europa.de

  • Schulungsreihe „Informationslotsen in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit“  

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    Kurzinfo:

    In Stadt und Landkreis Passau sowie in der Region leben mittlerweile viele Flüchtlinge und Migranten. Diese "Neubewohner" haben viele Fragen, kämpfen mit vielen Unsicherheiten, verstehen vieles nicht und brauchen daher Unterstützung. Diese erhalten sie häufig von Ehrenamtlichen, die jedoch über das nötige Fachwissen nicht verfügen. Daher ist es für beide Seiten eine Herausforderung, die wichtigsten Informationen herauszufinden bzw. Experten für die bestimmten Fragen zu finden.

    Wir führten daher eine entsprechende Schulungsreihe im Rahmen unseres Projektes „EMPOWER: Engagierte Migranten: Potentiale offenlegen - Wege ins Ehrenamt realisieren“ durch. Dieses Projekt wurde von Februar 2016 bis Februar 2017 im Rahmen des bayernweiten Projektes der LAGFA "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet - Integration durch Engagement" aus Mittel des bayerischen Sozialministerium finanziert. (Mehr Infos dazu auf www.lagfa.de)

    Die Informationen und Kontaktdaten, die im Rahmen Schulungsreihe bereitgestellt wurden, werden in einen Integrationsleitfaden für Stadt und Landkreis Passau zusammengefasst und die deutsche Ausgabe gedruckt. Außerdem wird der Integrationsleitfaden auf Arabisch und Englisch übersetzt und demnächst per Download bereitgestellt.

     

    Zielsetzung des Projektes:

    Unser Ziel war es, eine umfassende Schulung als „Informationslotsen“ anzubieten, wo Flüchtlinge, Migranten, Haupt- und Ehrenamtliche kompakt die wichtigsten Informationen vermittelt bekommen sowie die bestehenden Angebote von Organisationen, Ämtern und losen Gruppierungen und Helferkreisen kennenlernen. Mit diesem Wissen ausgerüstet, sollen die Informationslotsen Flüchtlingen oder Migranten dabei unterstützen, sich zu orientieren, die notwendigen Informationen zu lernen, um selbständig ihr Leben hier in Passau und Umgebung zu meistern und sich integrieren zu können.
    Insgesamt sollte das Angebot auch zu einer besseren Vernetzung von und Wissensverbreitung über die Vielfalt an Unterstützungsmöglichkeiten und -organisationen in unserer Region führen.


    Zielgruppe:

    Ehrenamtliche, aber auch Hauptamtliche in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit sowie Flüchtinge und Migranten, die schon einigermaßen Deutsch verstehen und ihr Wissen auch in der eigenen Community weitergeben können.

     

    Wann?
    Die Schulungsreihe startete am 13.6.2016 um 18 Uhr und fand immer montags ab 18 Uhr statt.
    Kosten:
    Keine, da wir die Schulungsreihe über das Programm "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet" der Lagfa Bayern aus Mittel der bayerischen Staatsregierung finanzieren können. Aber nur wer 80% der Termine besucht hat, erhält ein Zertifikat.
     

    Termine und Inhalte:

    Montag 18.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Vernetzungs- und Informationstreffen über Freizeit- und kulturelle Angebote
    wie z.B. Freizeitangebote der ehrenamtlichen Helferkreise und von "Chancen gestalten"; Familiencafe, Ferienprogramm, Familienpaten (Kinderschutzbund Passau)

    bisher zugesagt u.a. Margit Weigl und Klaus Peter Metzger (Freundeskreis Firmiangut), Hannah Fürstenwerth, Katharina Schmitz  (Chancen gestalten)
    Schwendner/Neckermann (Kinderschutzbund), Andreas Rapp (Ökumenischen Unterstützerkreis Asyl Passau)

     

    Freitag, 22.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33) !!ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!!

    Gesundheit und medizinische Versorgung

    • Wie funktioniert die medizinische Versorgung von Flüchtlingen? (Referentin: Sylvia Seider-Rosenleher, Gesundheitsamt Landkreis Passau)
    • Begleitung von Flüchtlingen mit traumatischen Erfahrungen: neben praktischen Hinweisen auch Buchvorstellung zu dem Thema (Referentinnen: Ulrike Imm-Bazlen (Buchautorin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin und Traumabegleiterin,Ann-Katrin Schmieg, Buchautorin, Diplom-Pflegepädagogin, Systemische Beratung, Fachbereichsleitung für Einrichtungen der Caritas Landkreis Passau für unbegleitete Flüchtlinge)
    • Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. geplantes Netzwerk der MedHilfe Passau)

     

    Freitag 29.7.2016 (ZEIT: 19:00, Ort: Diakonie Passau, Nikolastraße 12d)

    EXTERNER TERMIN (von unserer Reihe unabhängig, aber dennoch sehr wichtig und hilfreich)

    Einführung in das Asylverfahren (für Anfänger*innen) durch Rechtsanwältin Maria Kalin

    Ausweise und Dokumente im Asylverfahren und danach (für Anfänger*innen und Fortgeschritte) durch Rechtsanwältin Petra Haubner im Rahmen von deren regelmäßigen "Jour Fixe" in der Diakonie

    Referentinnen: Maria Kalin, Petra Haubner

     

     

    Montag, 1.8.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Schulische Bildungsberatung und Fördermöglichkeiten an Schulen

    • Vermittlung von Wissen über das Bayerische Schulsystem, Beratung über schulische Bildungsmöglichkeiten
    • Integrationsklassen (z.B. Haidenhof)
    • Förderunterricht und schulische Fördermöglichkeiten (z.B. Förderstunden, PassGenau etc.)
    • ehrenamtliche Initiativen an Schulen (z.B. Rock your life, Ehrenamtliche Sprachpaten)

     

     

    Montag 8.8.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Wohnen

    • Regelungen für die Unterbringung der Flüchtlinge (Erstunterbringung, Gemeinschaftsunterkünfte, dezentrale Unterkünfte …)
    • "Wie finde ich eine Wohnung?" - Möglichkeiten der Wohnungssuche und Angebotslage
    • Wohnungsgenossenschaften
    • Beratungsangebote im Bereich Wohnungssuche (Caritas, Diakonie, Integrationsteam Stadt Passau …)
    • Wohnungs-Ausstattung: Wie bekomme ich günstig bzw. kostenlos Möbel, Geschirr, Bettzeug  etc. bzw. wo und wie kann ich dieses spenden?

    Referenten: Susanne Dierl, Werner Hermann, Nicole Slkarzik

     

    Montag, 12.9.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Liebe, Sexualität, Schwangerschaft und Partnerschaft

    • Infos über kulturelle Unterschiede (Rolle Mann und Frau, Familie, Partnerschaft, Sexualität, Kindswohl etc.)
    • Wie vermittle ich Flüchtlingen und Migranten Wissen über diese sensible Themen?
    • vorhandene Beratungsangebote

    Referenten: angefragt: Sylvia Seider-Rosenleher (Gesundheitsamt Passau), Thoralf Fricke (pro familia Passau)

     

    VERGANGENE TERMINE

    Montag 13.6.2016, 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Auftaktveranstaltung: "Warum und woher kommen die Flüchtlinge und Migranten, die jetzt bei uns leben – und was kann ich zu ihrer Integration beitragen?“
    Referenten: Vanessa Körner (LAGFA Bayern), Perdita Wingerter und Ayaz Manala Ali

     

    Dienstag 14.6.2016, 18:00 (Ort: bfz Passau)

    Interkulturelle Schulung
    Referentin: Perdita Wingerter
    Teilnehmerzahl begrenzt! Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich (Anmeldung: info@gemeinsam-in-europa.de bzw. Tel. 0851-2132740)

     

    Montag 20.6.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Asyl- und Aufenthaltsrecht und Möglichkeiten der Rechtsberatung

    • Aufenthaltstitel von Migranten und Flüchtlingen (Perdita Wingerter)
    • Vorbereitung auf das BAMF-Gespräch und Umgang mit dem Thema Abschiebung (Dominik Dorfner, Referent für politische Flüchtlinge von Amnesty International)
    • Vorstellung der regionalen Akteure und Angebote im Bereich der Rechtsberatung

     

    Mittwoch 22.6.2016 18:00 (Ort: bfz Passau)

    Grenzen im Ehrenamt

    • Meine Grenzen als Ehrenamtliche/r
    • Grenzen der Flüchtlinge/ der Migranten
    • Grenzen zwischen Haupt- und Ehrenamtliche
    • Wie gehe ich mit Grenzüberschreitungen um?

    Referentin: Perdita Wingerter
    Teilnehmerzahl begrenzt! Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich (Anmeldung: info@gemeinsam-in-europa.de bzw. Tel. 0851-2132740)

     

    Montag 27.6.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Integrationskurse, -angebote und –beratungsmöglichkeiten

    • Kurzdiskussion "Integration - was ist das eigentlich?"
    • Vorstellung der haupt- und ehrenamtlichen Kurse und Beratungsangebote

    Referenten: u. a. Beate Heindl (Koordinierungsstelle Asyl des Landkreises Passau), Tobias Schmidt (Koordinierungsstelle Ehrenamt der Stadt Passau), Alisha Kress (Asylcafe), bfz Passau

     

    Montag 4.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache

    • Vorstellung der regionalen hautp- und ehrenamtlichen Anbieter und Angebote
    • Tipps zur Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache

    Referenten:
    Franz Angerer (bfz Passau), Schwendner/Neckermann (Kinderschutzbund), Sonja Sibbor-Heißmann (esg), Perdita Wingerter

     

    Montag 11.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Wege in Arbeit, Ausbildung und berufliche Bildung

    • Einführung in die wichtigsten Arbeitsmarktregelungen
    • Anerkennung von Schul-, Universitäts- und Berufsabschlüssen
    • Initiativen von Arbeitgeberseite
    • berufliche Fort- und Weiterbildung

    Referenten: u.a. Jakob Schreiner (Wirtschaftsforum Passau), Angela Sedlmayr (Handwerkskammer), Hannah Fürstenwerth (Chancen gestalten - Changes Passau)

     

     

  • "Professional Volunteering - Mit Kompetenz im Ehrenamt"- Schulungen für Ehrenamtliche

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    Titel des Projekts
    "Professional Volunteering (ProVol)" - "Mit Kompetenz im Ehrenamt"

     

    Beschreibung

    Professional Volunteering – “ProVol” – war ursprünglich ein länderübergreifendes Projekt zwischen Deutschland, Großbritannien, Rumänien und Tschechien, das von Sept. 2014 bis Juli 2016 durch das Erasmus+ Programm der EU gefördert wurde. Koordiniert durch den deutschen Partner „Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.“, setzt sich diese strategische Partnerschaft das Ziel, gemeinsam ein europäisches Modell eines leicht zugänglichen, flexiblen und nachhaltigen Trainingsprogramms für (a) Koordinatoren von Freiwilligen und (b) freiwillig Engagierte zu entwickeln.

    Wir haben das Konzept nun für unterschiedlichste Zielgruppen adaptiert: den Aufbau von ehrenamtlichen Helferkreisen in der Flüchtlingsarbeit, Arbeitslose, ehrenamtliche Bewährungshelfer, Studenten, Bundesfreiwilligendienstler, aber auch einfach einer gemischten Gruppe an Ehrenamtlichen aus unterschiedlichsten Engagementfeldern.

    Im November bis Dezember 2016 konnten wir durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über das Programm "Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der Integration von Zuwanderer" kostenlose Multiplikatorenschulungen für Ehrenamtliche in der Integrations-und Flüchtlingshilfe durchführen. Helferkreise, ehrenamtlich organisierte Initiativen und Ehrenamtliche konnten aus den unten ausgeführten Modulen auswählen, damit wir für sie zielgerecht Multiplikatorenschulungen durchführen konnten. Wer mehr zu den 10 durchgeführten Schulungen wissen möchte, wendet sich an die unten genannten Kontaktdaten. Eine Fortführung dieses Angebotes wird angestrebt.

    Glücklicherweise haben wir über das Erasmus+-Programm eine erneute Förderung erhalten: Über das Projekt "ProVol Crossborder" verbreiten über unseren österreichischen Kooperationspartner "eb projektmanagment" die ProVol-Schulung nach Österreich, und unser tschechischer Kooperationspartner (Freiwilligenagentur in Ustí Nad Labem) über die Freiwilligenagentur in Banska Bystrica in die Slowakie. Zusammen mit der Freiwilligenagentur aus Ustí nad Labem entwickeln wir das Konzept weiter: wir wollen eine Version in einfacher Sprache entwickeln, um auch Menschen mit Lern- oder geistigen Beeinträchtigungen bzw. Menschen mit geringen Sprachkenntnissen im neuen Heimatland den Weg ins Ehrenamt zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Die Förderung lief von September 2016 bis März 2019.

    Alle Ergebnisse dieses und des vorherigen Projektes finden Sie auf der Projektwebseite:

    www.professional-volunteering.eu

     


    Ziel des Projektes

    Diese qualifizierte Weiterbildung soll eine effizientere Planung und Umsetzung freiwilliger Aktivitäten bewirken. Durch die Schulung der Ehrenamtlichen und Koordinatoren von ehrenamtlicher Arbeit sowie durch die Bereitstellung von Lehrmaterial und nützlichen Checklisten, Tools und Methoden wollen wir die Qualität und Effizienz ehrenamtlicher Arbeit steigern.

     

    Das Schulungskonzept

    Auftaktveranstaltung

    Die Auftaktveranstaltung kann je nach Themenschwerpunkt ganz unterschiedlich genutzt werden:

    In Burghausen informierten wir beispielsweise über unser Projektkonzept und entwickelten gemeinsam mit allen Teilnehmenden eine Vision und mögliche Schwerpunktbereiche für die ehrenamtliche Asylarbeit in der Stadt.

    In der Auftaktveranstaltung im Landkreis Freyung-Grafenau vermittelten wir Basiswissen über die Situation der Flüchtlinge und erläuterten die Gründe für die Flucht, vermittelten Wissen über die Hauptherkunftsländer und Wege nach Deutschland sowie über die Lebenssituation der Flüchtlinge vor Ort. Dann erhielten die Teilnehmer einen Einblick in das Asylverfahren in Deutschland.

    In der Zusammenarbeit mit dem bfz Passau wird die Auftaktveranstaltung dafür genutzt, in das Konzept „Ehrenamt“ einzuführen, verschiedenste Formen ehrenamtlichen Engagements darzustellen und mögliche Wege in ein Ehrenamt aufzuzeigen.

     

    Modul 1: Ziele setzen und Rolle(n) definieren

    An erster Stelle des Trainings steht immer die Absicht, eine Basis für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Es werden organisatorische Fragen geklärt und schließlich gemeinsam erarbeitet, welche Schwerpunkte gesetzt werden sollen und wie wir miteinander zusammenarbeiten wollen und können.

    Das erste Trainingsmodul hilft den Teilnehmern dabei, zu erörtern, was sie vor Ort mit ihrem ehrenamtlichen Engagement erreichen wollen und auf welchem Weg dies möglich ist. Weiterhin geht es darum, die eigene Rolle genau zu erkennen und zu definieren.

     

    Modul 2: Projekt- und Zeitmanagement

    Dieses Modul ermöglicht den Teilnehmern, eine Situationsanalyse vorzunehmen, eine professionelle Projektplanung auszuführen, die Durchführung eines Projekts zu überwachen und es zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Es werden ebenso Methoden zum Zeitmanagement erlernt.  

     

    Modul 3: Kommunikation

    Um Missverständnisse/ Frustrationen zu vermeiden, findet eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Kommunikation und einem konstruktiven Umgang mit schwierigen Situationen statt. Ebenso können Fähigkeiten zum Reden vor Publikum & Moderation von Gruppen verbessert werden.

     

    Modul 4: Arbeiten im Team und Konfliktmanagement

    Teamarbeit ist für alle Bereiche unseres Lebens unerlässlich. Schulungsteilnehmer lernen, wie Teams funktionieren, welche verschiedenen Rollen die Teammitglieder einnehmen können und wie sich eine gute Zusammenarbeit als Team unterstützen lässt. Außerdem lernen die Teilnehmenden, woraus Konfliktsituationen resultieren können und wie sich diese vermeiden oder lösen lassen. Koordinatoren von Ehrenamtlichen lernen ergänzend Methoden des Managements von Ehrenamtlichen, beispielsweise, wie man professionelle Tätigkeitsbeschreibungen verfasst und erfolgreich Ehrenamtliche gewinnen und halten kann.

     

    Modul 5: Kulturelle Sensibilisierung

    Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger, weshalb es in dieser Einheit um die Auseinandersetzung mit Vorurteilen und der Entstehung von kulturellen Missverständnissen geht. Die Teilnehmer/innen erhalten Einblicke in länderspezifische kulturelle Differenzen. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen für kulturelle Unterschiede zu sensibilisieren und womöglich bestehende Ängste und Vorurteile abzubauen.

     

    Modul 6: Öffentlichkeitsarbeit

    Wie man eigene Anliegen öffentlichkeitswirksam präsentieren kann und nach welchen Regeln die Zusammenarbeit mit Medienvertretern verläuft, lernen die Teilnehmer in diesem Modul.

     

    Modul 7: Veranstaltungsmanagement

    In dieser Einheit erlernen die Teilnehmer Methoden, um verschiedene Arten von Veranstaltungen erfolgreich planen und umsetzen zu können.

     

    Modul 8: Netzwerken

    Die Teilnehmer befassen sich in diesem Modul mit folgenden Fragen und erlernen passende Methoden zur Umsetzung: Wie funktionieren Netzwerke und welche Voraussetzungen sind zu beachten, um als Netzwerker erfolgreich zu sein? 

    Speziell für den Asylbereich gilt es, die vorhandenen Netzwerkstrukturen und Unterstützungsmöglichkeiten sichtbar zu machen. Im Hinblick auf die Zielgruppe Arbeitssuchender steht hier im Mittelpunkt, beispielsweise neu entstehende Kontakte durch ehrenamtliches Engagement für die Jobsuche zu nutzen. Die Teilnehmer/innen erhalten auch wichtige Tipps, wie man die vorhandenen Netzwerke effizient nutzen und in die eigene Arbeit einzubeziehen kann. Auch wird es praktische Übungen geben, um schwierige Situationen in der Zusammenarbeit mit anderen Personen zu meistern.

     

    Modul 9: Geld – Fundraising, Finanzen und Steuern

    Auch Ehrenamtliche kosten Geld: im Bereich des freiwilligen Engagements stellt sich immer wieder die Herausforderung, Geldquellen für die Finanzierung sicherstellen zu müssen. Als eingetragene Organisation hat man außerdem vielfältige finanzielle und steuerliche Regularien zu beachten.

     

    Modul 10: Versicherung und Recht

    Was es hinsichtlich Versicherungen für Ehrenamtliche und rechtlicher Angelegenheiten – wie Urheberrecht oder die Arbeit mit schutzbedürftigen Gruppen – zu beachten gilt, ist Thema des letzten Trainingsmoduls. Auch das Schreiben von Referenzen oder Zertifikaten als Anerkennung freiwilliger Arbeit sind wichtige Punkte.

     

    Modul 11: optionales Zusatzmodul, z.B. im Kontext „Asylhilfe“ zum Thema Sprachförderung

    Dieses Modul wird als Austauschtreffen für Ehrenamtliche, die die deutsche Sprache vermitteln (wollen) organisiert. Als Input erhalten die Teilnehmer/innen eine Einführung in die Methodik und Didaktik des Zweispracherwerbs und erhalten einen Einblick in die von GLL entwickelten Materialien. Dann können sich die Teilnehmer/innen über ihre praktischen Erfahrungen, Methoden und Lernmitteln austauschen.

     

    Unsere Leistungen

    • für die Teilnehmer/innen sollte die Schulung kostenlos sein
    • alle Teilnehmenden erhalten:
      • ein ausführliches Handbuch, das sämtliche Trainingsmethoden und Übungen enthält
      • notwendige Kopien, Materialien etc. zur Durchführung der praktischen Übungen
      • ein ausführliches Protokoll zum Nachlesen zu jeder Sitzung
      • feste Ansprechpartner bei GLL für den Zeitraum eines Jahres, falls über das Training hinaus Beratungsbedarf besteht
    • Perdita Wingerter ist die Trainerin, unterstützt durch Mitarbeiter*innen bzw. externe Referenten – bei den Trainings sind somit immer mindestens 2 Ansprechpartner von GLL anwesend
    • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

     

    Was wir benötigen:

    • Finanzierung durch die Gemeinde/ den Landkreis/ den Bildungsträger
    • einen geeigneten Schulungsraum und entsprechende Ausstattung (Moderationswände, Flipchart + Papier, Moderationskoffer mit funktionsfähigen Stiften, Papier usw.)
    • Getränke für die Teilnehmenden
    • Unterstützung bei der Teilnehmerakquise

     

    Kontakt

    Perdita Wingerter

    Gemeinsam leben & lernen in Europa e. V.
    Leopoldstraße 9, 94032 Passau
    Telefon: +49 (0)851 - 2132740
    Telefax: +49 (0)851 - 2132739
    E-Mail: info@gemeinsam-in-europa.de

     

  • 10 Fotos - 10 Stunden - 10 Begegnungen: junge ehrenamtliche Sprachpaten für junge Flüchtlinge

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    „10 Bilder – 10 Stunden – 10 Begegnungen“ - Ehrenamtliches Sprachpatenprojekt für jüngere Ehrenamtliche und Asylbewerber

    Zeitraum: seit März 2016

    Orte: Passau als Hauptort, und ggfs. auch in Kellberg, Büchlberg und Vilshofen, da sich dort Einrichtungen für junge unbegleitete Flüchtlinge befinden.

    Grundidee

     

    Die Grundidee des Projektes ist „peer to peer“ – Lernen auf Augenhöhe. Asylbewerber*innen unter 27 Jahren treffen 10 x  Sprachpaten*innen ungefähr gleichen Alters. Dabei geht es nicht um einen reinen, klassischen Deutschunterricht, sondern um den Austausch untereinander zu frei wählbaren Themen. Den Patenschaften wird ein Rahmen geboten, ohne strikte Vorgaben, in dem sich alle Teilnehmer*innen willkommen und ungezwungen fühlen sollen. Im Vordergrund steht der Austausch, bei dem die Teilnehmer*innen individuell auf ihre Interessen eingehen und eigene Ideen mit einfließen lassen können.

    Sowohl die jungen Ehrenamtlichen als auch die jungen Flüchtlinge erhalten im Vorfeld eine Schulung als Vorbereitung auf den Austausch. Auch erhält jeder Sprachpate eine Sprachpaten-Box mit Lernmaterialien, die speziell für junge Menschen entwickelt wurden und als Anregung/ Inspiration dienen sollen. Diese Materialien wurden von jungen Menschen entwickelt! Außerdem gibt es ein persönliches Gespräch mit jedem Teilnehmer, um die Rahmenbedingungen klar zu stellen und um die Motivation zu prüfen.

    Dann findet ein gemeinsames Matching-Treffen statt. Dort können sich die Teilnehmer*innen etwas kennenlernen und dann werden von den Koordinator*innen die Sprachpatenschaften, d.h. die 1:1-Tandems bestimmt. Vor den zehn Begegnungen suchen sich die Tandem-Partner jeweils ein Bild zu einem bestimmten Thema aus, über welches sie sich gerne unterhalten und austauschen möchten. Dies geschieht ebenfalls erst einmal in dem 1:1-Verhältnis zwischen Sprachpate*in und Asylbewerber*in in deutscher Sprache. Die Patenschaften treten in einen Austausch, der je nach Interesse und Fortschritt der Deutschkenntnisse der Teilnehmer*innen variiert. Der Sprachpate*in kann individuell auf seinen Partner eingehen, Informationen, Vokabeln und andere Deutschkenntnisse vermitteln. Allerdings liegt das Augenmerk auf dem ständigen interkulturellen Austausch, bei dem Geschichten, Erfahrungen und Erlebnisse miteinander geteilt werden sollen.

    Natürlich kann die Sprachpatenschaft auch über die 10 Stunden hinausgehen, wenn es denn beide Partner wünschen. Im Optimalfall entstehen Freundschaften und der Kontakt der Gruppe läuft über die zehn Begegnungen hinaus weiter, sodass Asylbewerber*innen auch längerfristig gute Kontakte zu Deutschen haben.So schaffen wir unkomplizierte Begegnungen und Kontakte von jüngeren Menschen mit und ohne Flüchtlingshintergrund und tragen so für ein besseres Miteinander sowie Verständnis von den Lebenswelten des jeweils anderen bei.

     

    Ziel

    Junge Asylbewerber unter 27, die kein oder kaum Deutsch können, bekommen bekommen durch die Vermittlung von eines gleichaltrigen Sprachpaten bzw. einer Sprachpatin  individuell die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.

    Wir hoffen natürlich auch, dass sich aus diesen zeitlich begrenzten Begegnungen auch längerfristige Kontakte und Freundschaften entwickeln und sich jüngere Menschen für die ehrenamtliche Arbeit für und mit Asylbewerber/innen oder auch andere ehrenamtliche Tätigkeiten begeistern lassen.

     

    Zielgruppe:

    - jüngere Freiwillige unter 27 Jahre aus Stadt und Landkreis Passau

    - junge (unbegleitete) Asylbewerber/innen unter 27 aus Stadt und Landkreis Passau

     

    Weitere Infos zum Mitmachen:

    Aktuell läuft das Projekt als "Corona-Variante", d.h. die Begegnungen finden rein digital statt. Eine neue Ausbildungsrunde startet Anfang Februar, d.h. Mitte Februar dann die Sprachpatenschaften. Darüber hinaus könnt ihr gerne euch z.B. auch aktiv bei Aktivitäten im Gemeinschaftsraum einbringen, der hoffentlich im März wieder offen ist.

     

    Kontakt:

    Interessierte junge Ehrenamtliche oder Jugendeinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen, die mit jungen Geflüchteten arbeiten, melden sich telefonisch unter 0851/2132738 bei Elizabeth Montero Morales oder Perdita Wingerter oder via E-Mail an projekt@gemeinsam-in-europa.de

     

    Förderung:

    Das Projekt wurde bis Ende Ende 2020 durch das Programm "Sprache schafft Chancen" finanziell unterstützt, dass die Lagfa Bayern mit Freiwilligenzentren aus ganz Bayern umsetzt und dass über das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration finanziert wird.

    2021 werden wir das Projekt mit dem Preisgeld des Hidden Mover Award finanzieren, den uns die Deloitte-Stiftung verliehen hat.

     

     

  • EU-Grundtvig Lernpartnerschaft "Reference"

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    In dem EU-Projekt "References for volunteers" haben 8 europäische Freiwilligenorganisationen ein europäisches Format entwickelt und einen Leitfaden für gemeinnützige Organisationen geschrieben, wie man Ehrenamtlichen eine Referenz schreibt, die diesen beruflich (z.B. bei Bewerbungen und in der Karriere) nützlich sein können.

    Für mehr Informationen klicken Sie hier

  • EU-Grundtvig Lernpartnerschaft "Volunteer to learn"

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    Das transnationale Projekt „Volunteer to learn – Learning opportunities through volunteer work“ soll einen Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best Practises aus den Partnerorganisationen und -ländern ermöglichen, um Qualifizierungsmaßnahmen für Freiwillige zu verbessern. hier

  • EU-Freiwilligenprojekt älterer Menschen "Impuls-Senioren"

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    Titel des Projekts
    Impulssenioren - Freiwilligenprojekte älterer Menschen

    Programm
    Grundtvig-Lernpartnerschaft


    Dauer
    2013-2014

    Kurzbeschreibung

    Das EU-Freiwilligenprojekt "Impulssenioren: Impulse für Kultur, Bildung und Freizeit: Aktive Senioren in der Grenzregion Bayern-Böhmen" haben wir zusammen mit der Freiwilligenagentur TOTEM in Pilsen/Tschechien durchgeführt. Durch den Austausch von Freiwilligen zwischen Partnerorganisationen in Deutschland und Tschechien sollten interkulturelle Klischees überwunden werden und älteren Menschen die Möglichkeit gegeben werden, Freiwillige ihres Nachbarlandes kennen zu lernen und von einem gegenseitigen Erfahrungs- und Wissenstransfer zu profitieren. Vor allem wollten wir aber auch Impulse der älteren Generation in den Bereichen Kunst, Kultur und Freizeitgestaltung kreieren und die Zusammenarbeit in dem Bereich stärken - gerade weil Pilsen die europäische Kulturhauptstadt 2015 ist.

     

    Ausführliche Beschreibung des Projekts

    Das Programm für lebenslanges Lernen zielte auf die Schaffung von unterschiedlichen Bildungsmöglichkeiten für Menschen aller Altersgruppen ab. Die GRUNDTVIG Initiative der europäischen Freiwilligenprojekte älterer Menschen ermöglichte es, dass freiwillig oder ehrenamtlich tätige Menschen ab 50 Jahren zum einen ihr Erfahrungswissen weitergaben, selber jedoch neue Impulse erhielten und Lernerfahrungen machen konnten. Der Begriff „Freiwilligenarbeit" bezog sich dabei auf alle Formen der ehrenamtlichen, nicht gewinnorientierten Tätigkeit.

    Ziele
    Die neue Aktion ermöglichte es älteren Bürger/innen, Freiwilligenarbeit (in jeder Art von nicht gewinnorientierter Arbeit) in einem anderen Europäischen Land kennenzulernen, um informell voneinander zu lernen - auch im Sinne von interkulturellem Lernen - und Wissen untereinander auszutauschen. Im unserem Fall war es ein Austauschprogramm zwischen einer Organisation aus Deutschland (Gemeinsam leben & lernen in Europa; Passau und Region) und Tschechien (Freiwilligenzentrum der Stadt Pilsen).

    Projektspezifische Ziele
    Da Pilsen 2015 Kulturhauptstadt Europa ist, haben wir den Themenschwerpunkt des Austausches auf die Themen Kunst, Kultur, Bildung und Freizeit gelegt. D.h. interessierte Ältere, die in diesem Bereich tätig waren, sich austauschen wollten, Erfahrungen aus diesen Bereichen mitbrachten und einbringen wollten, wurden bevorzugt.

    Beteiligte Partner
    Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V., DEUTSCHLAND
    Freiwilligenagentur Pilsen, TSCHECHIEN

    Aktivitäten

    Deutsche Freiwillige in Tschechien: 27.04.-18.05.2014
    Tschechische Freiwillige in Deutschland: 11.05.-01.06.2014

     

    Weitere Informationen

    Erfahrungsbericht der tschechischen Senioren 2013 in Passau hier [PDF]

    In einer Sonderausgabe unserer Mitgliedszeitschrift haben wir ausführlich über das Projekt "Impulssenioren" berichtet:

    Klicken Sie hier

  • EU-Freiwilligenprojekt älterer Menschen "New Horizons for Active Seniors"

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    Das EU-Freiwilligenprojekt "New Horizons for Active Seniors" ist Teil des EU-Programms für Lebenlanges Lernen. In diesem Projekt soll durch einen Austausch von Freiwilligen zwischen Partnerorganisationen in Deutschland und Tschechien interkulturelle Klischees überwunden werden und älteren Menschen die Möglichkeit gegeben werden, Freiwillige ihres Nachbarlandes kennen zu lernen und von einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu profitieren.

    Für mehr Informationen, klicken Sie hier

  • Filmreihe "Alter bewegt"

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    Mit unserer Filmreihe "Alter bewegt", die vom 22.9.-14.10.2010 im Passauer Scharfrichterkino stattfand, zeigten wir Menschen jenseits der 60, die sich engagieren, das Leben genießen, kritisch sind und Neues wagen. Zu jedem der 4 Filme ("Miteinander", "Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus!", "Die Herbstzeitlosen", "Young at Hearth") wurde ein Rahmenprogramm gestaltet mit Vorträgen, Ausstellungen, Lyrik-Lesungen und einer anschließenden Feier.

    Mehr Infos hier

  • Filmfestival "UEBER MORGEN" - Mehr als ein Filmfestival

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    Welche Werte sind uns wichtig? Welche Träume inspirieren uns? Für welche Überzeugungen lohnt es sich einzutreten? Und welche Möglichkeiten der Gestaltung gibt es? Das sind die Fragen, um die es sich bei dem Filmfestival dreht.

    Der Verein „Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V." organisierte als regionaler Städtekoordinator in Kooperation mit dem Scharfrichterkino das bundesweite Filmfestival „UEBER MORGEN", eine Initiative der "Aktion Mensch" und dem Projekt „Die Gesellschafter". Vom 6.6.-5.7.2008 fand das Filmfestival in Passau statt. Insgesamt wurden 8 Filme gezeigt, für die weitere regionale Organisationen jeweils ein Rahmenprogramm organisierten. Dabei wurden Themen wie Menschenrechte, Massenentlassung und Mitarbeiterbestimmung, Liebe und Sexualität bei Menschen mit Behinderungen, nachhaltige Ökologie, Überwachung und Datenschutz, Religion, Islam und Asyl aufgegriffen.

  • Filmfestival "ueber macht"

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    Vom 16.1.-27.3.2009 beteiligte sich unser Verein erneut an einem bundesweiten Filmfestival der "Aktion Mensch" und "dieGesellschafter.de", diesmal unter dem Motto "ueber macht". "ueber macht" erforscht nun die Ambivalenz der Macht: Sie ist oft ein Tabu und selten unverhüllt zu sehen, aber sie verschwindet nicht, nur weil niemand hinschaut. Sie kann zum Missbrauch verführen und sie ist doch unverzichtbar für jeden, der Veränderungen in Gang setzen will. Worauf es in einer demokratischen Gesellschaft ankommt, ist, wie diese Macht verteilt, kontrolliert, genutzt und auch wieder entzogen werden kann. Worauf es in einer sozialen Gesellschaft ankommt, ist, dass die Chancen zur Teilhabe an ihr gerecht verteilt sind und nicht von Herkunft, Beziehungen, Finanzkraft oder wirtschaftlichem Gewicht determiniert werden.

    Wir zeigten insgesamt 13 Dokumentarfilme, die die Themen Macht, Kontrolle, Regeln und Selbstbestimmung unter verschiedenen Gesichtspunkten und Aspekten beleuchten. Für jeden Film haben wir auf lokaler Ebene „Filmpaten" gesucht. Es sind Organisationen, die in dem entsprechenden Themenfeld aktiv sind. Durch die Einbindung regionaler Kooperationspartner wollten wir zum einen den regionalen Bezug zu den Themen herstellen und zum anderen sichtbar machen, wer in unserer Region in diesem Themenfeld aktiv ist, welche Organisationen und Personen vor Ort Beratung, Hilfestellung etc. anbieten und auch, wo aktives Engagement möglich ist. Gemeinsam mit den insgesamt 20 Partnerorganisationen haben wir neben den Filmen ein interessantes Begleitprogramm auf die Beine gestellt. Die verschiedenen Themen sollten den Besuchern des Filmfestivals durch die Rahmenveranstaltungen näher gebracht werden, wobei in Form von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Infoständen, Festen und anderen Aktionen auf bestehende gesellschaftliche Probleme aufmerksam gemacht wurde.

    Mehr Infos zu den Terminen, Filmen, Begleitveranstaltungen und Filmpaten erhalten Sie unter:

    http://www.passauer-filmfestival.de/

  • "Mit Kompetenz ins Berufsleben" - Schulungsreihe für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen

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    "Mit Kompetenz ins Berufsleben" - Schulungsreihe für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen

     

    Zeitraum: Mai bis Dezember 2018, Informationsveranstaltung und Start am 30.7.2018 um 18 Uhr

    Förderprogramm: Sprache schafft Chancen der LAGFA Bayern aus Mitteln des Bayerischen Ministeriums für Arbeit, Soziales und Familie

    Ort: Ort 9 in Passau

    Ziel des Projektes:

    Engagierte Freiwillige informieren Geflüchtete in persönlichen Treffen oder bei Informationsveranstaltungen in einfacher Sprache über die wichtigsten Rahmenbedingungen, Erwartungen und Abläufe im deutschen und regionalen Arbeitsmarkt und begleiten sie bei den ersten Schritten in die Arbeitswelt.

    Wer kann teilnehmen?

    Interessierte, die mit Geflüchteten arbeiten (möchten) und die ihnen dabei helfen, eine Arbeit oder Ausbildung zu finden. Teilnehmen können auch Geflüchtete, die bereits gut Deutsch sprechen und anderen helfen möchten, sich in der Arbeitswelt in Deutschland zurechtzufinden.

    Ablauf der Schulung:

    Die 7 thematischen Schulungsinhalte beinhalten nicht nur relevante Informationen rund um das Thema Arbeit und Ausbildung, sondern die Teilnehmer*innen erhalten auch pädagogische Tipps, wie man diese Inhalte in einfacher Sprache an Geflüchtete weitergeben kann. Die Teilnehmer*innen bekommen außerdem ein Handbuch des Vereins zur Verfügung gestellt, in dem die wichtigsten Informationen zur beruflichen Integration von Geflüchteten zusammengetragen sind und das viele praktische Tipps enthält, wie man diese Informationen so einfach wie möglich vermitteln kann.

    Themen der Schulung sind:

    • Rechtliche Rahmenbedingungen: Wer darf in Deutschland arbeiten?
    • Berufsorientierung und Berufsplanung
    • Stellensuche und Bewerbung
    • Erwartungen in der Arbeitswelt
    • Unterstützung bei der Arbeitssuche
    • Rechtliche Grundlagen am Arbeitsplatz
    • Typische Situationen und Kommunikation am Arbeitsplatz

    Die Teilnehmer*innen erhalten außerdem am Ende der Schulung ein Zertifikat.

    Kontakt:

    Gemeinsam leben und lernen in Europa
    Perdita Wingerter/ Isabella Kremer
    Leopoldstraße 9
    94032 Passau
    Tel. 0851-2132738
    info@gemeinsam-in-europa.de


     

  • WAKE UP! Junge Europäer werden zu "Change-Maker" für ein besseres Europa

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    Aktuelle Entwicklungen in ganz Europa zeigen einen markanten Anstieg an Populismus, Nationalismus und eine wachsende Angst vor Terrorismus und Verbrechen, welche Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit sowie Rassismus und Antisemitismus schürt. Eine negative Einstellung gegenüber Flüchtlingen, Migration und Integration wird mehr und mehr “normal”. Auch steigt bei BürgerInnen eine Entfremdung und Ernüchterung gegenüber der etablierten Politik weiter an. Gleichzeitig sinkt der Sinn für `Empowerment` was bei vielen Menschen dazu führt den Glauben in “das System” zu verlieren und sich extremen politischen Ansichten zuzuwenden. Parallel dazu steigt der Euroskeptizismus und das Vertrauen in EU Institutionen ist gesunken. Diese Entwicklungen zeigen eine dringende Notwendigkeit zu Veränderung auf: um diesem Bedarf gerecht zu werden haben Partnerorganisationen aus 8 Europäischen Ländern das Konsortium “Wake UP! - junge EuropäerInnen werden zu “Change Makern” für ein besseres Europa” gegründet.

    Das Projektkonsortium zielt darauf ab TrainerInnen, Lehrkräfte, ErzieherInnen und JugendarbeiterInnen/JugendleiterInnen mit innovativen Ansätzen, Methoden und Tools auszustatten, damit diese wiederum junge Menschen entsprechend befähigen können sich aktiver in die Gesellschaft einzubringen.

    Daher werden während der Dauer des Projekts die folgenden Ergebnisse produziert:

    • Pädagogische Leitlinien: “Wake UP” für ein Train-the-Trainer Training und ein Peer-Education Training sowie Implementierungsrichtlinien
    • Curriculum und Trainingskonzept: “Aktive Bürgerschaft”: Sensibilisierung und Aktivierung von jungen Menschen
    • Curriculum und Trainingskonzept: “Demokratische Bürgerschaft”: Wertvermittlung für junge Menschen
    • Curriculum und Trainingskonzept: “ Europäische Bürgerschaft”: Etablierung von Europäischen Werten und engagierter EU- Bürgerschaft unter jungen Menschen
    • Curriculum und Trainingskonzept: “Informierte Bürgerschaft”- wie kritisches Denken, verantwortungsvoller Umgang mit persönlichen Daten und die Fähigkeit verlässliche Informationen im Kontext des Internets und der sozialen Medien gefördert werden können
    EU-Programm: Erasmus+, KA205 – Strategische Partnerschaften im Bereich Jugend
    Koordinator: Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V. (Deutschland)
    Kontakt: Perdita Wingerter
    Laufzeit: Februar 2019 - Juli 2021
    Webseite: in Bearbeitung

    Dieses Projekt (Projektnr.: 2018-3-DE04-KA205-017083) wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

     

  • City Checker

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    Laufzeit: 1.1. - 31.12.2023

    Förderprogramm: "Inklusion durch Engagement" der Lagfa Bayern mit finanzieller Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

     

    Wie kann meine Stadt über alle wichtigen Vorgänge verständlicher informieren bzw. inklusive und barrierefreier werden? Die City-Checker decken die Schwachpunkte auf und machen gute Vorschläge

     

    Projekziele und Projekttbeschreibung:

    Ziel dieses Ehrenamtsprojektes ist es, der Kommune ein qualitativ hochwertiges Feedback zu geben und Empfehlungen auszusprechen, wie eine zugänglichere und integrativere Kommunikationsstrategie für die Bürger*innen funktionieren kann, damit auch v.a. auch Menschen mit intellektuellen oder kognitiven Beeinträchtigungen leichten Zugang zu allen relevanten Dienstleistungen, Ämtern und Anlaufstellen in der Stadt haben und alle notwenigen Informationen verständlich präsentiert bekommen.
     
    Aktivitäten
    Um dies zu erreichen, soll ein ehrenamtliches Prüferteam von Menschen mit intellektuellen und kognitiven Beeinträchtigungen aufgebaut werden, dass die relevanten Informationsquellen über wichtige Anlaufstellen in der Stadt Passau (Webseiten, Flyer, Broschüren) auf ihre Barrierefreiheit überprüft.
    Zusammen mit dem Koordinationsteam sollen dann Empfehlungen und Lösungsansätze entwickelt und Verantwortlichen der Stadt präsentiert werden.